Ein nicht unerheblicher Stellenwert kommt dem Forderungsmanagement im Unternehmen zu. Gerade in der Anfangsphase eines Unternehmens ist es sehr wichtig, den ständigen Überblick über die offenen Forderungen zu haben. Nehmen die offenen Forderungen zu, kann das ganz schnell zu finanziellen Engpässen und Liquiditätsproblemen führen. Wareneinkäufe müssen getätigt werden, Mitarbeiter bezahlt und gegebenfalls Leistungen anderer Unternehmen in Anspruch genommen werden. Dafür muss das eigene Unternehmen mitunter in nicht unerheblichem Maße in Vorleistung gehen. Wenn dann die eigenen Rechnungen nicht pünktlich von den Kunden bezahlt werden, kann das bei einer entsprechend dünnen Kapitaldecke sehr schnell zu dramatischen finanziellen Problemen im Unternehmen führen. Nicht selten hat das auch den eigenen Gang zum Insolvenzgericht zur Folge.
Deshalb ist es unerlässlich, vom ersten Tag an, unmittelbar nach der Existenzgründung, ein aktives kontinuierliches Forderungsmanagement aufzubauen und systematisch umzusetzen. Es muss im Rahmen des Forderungsmanagements strikt darauf geachtet werden, dass die eigenen gesetzten Zahlungsfristen von den Kunden eingehalten werden. Ist dies nicht der Fall, sollte zeitnah eine Zahlungserinnerung geschrieben werden. Hilft das auch nicht und der Kunde zahlt seine Rechnung dennoch nicht, bleibt meist nur die Mahnung und als letzte Möglichkeit der Gang zum Mahngericht. Dies wiederum ist in der Regel mit finanziellen Mehraufwendungen (Bankzinsen wegen Kontoüberziehung auf Grund fehlender Zahlungseingänge, ggfls. die Aufnahme von kurzfristigen Darlehen und die dafür anfallenden Zinsen, Gerichtskosten, Kosten für den eigenen Rechtsanwalt usw.) verbunden.
Wenn sich bei einem Kunden allerdings die Mahnungen häufen, sollte der Unternehmer unter Umständen darüber nachdenken, die Geschäftsbeziehung mit diesem Kunden zu beenden und einen neuen Kunden zu akquirieren. Der Unternehmer sollte das Zahlverhalten der eigenen Kunden als Bestandteil eines aktiven Forderungsmanagements ständig analysieren und auf Grund des so gewonnenen Ergebnisses relevante Entscheidungen für die Zukunft des eigenen Unternehmens, insbesondere für die Gestaltung der weiteren Zusammenarbeit mit diesen Kunden treffen. Ein gut organisiertes und straffes Forderungsmanagement ist eine unabdingbare Voraussetzung für eine gute Liquidität im Unternehmen und damit ein entscheidender Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens.
Dem Auf – und Ausbau des betrieblichen Forderungsmanagements ist daher ein großes Maß an Aufmerksamkeit und Sorgfalt zu widmen. Dabei können wir Ihnen helfen. Im Rahmen unserer Tätigkeit können wir für Ihr Unternehmen ein entsprechend gut und straff organisiertes Forderungsmanagement auf – und ausbauen. Wir können Ihnen helfen, Ihre Liquidität und somit den wirtschaftlichen Erfolg Ihres Unternehmens zu sichern. U.a. können wir für Sie die außergerichtlichen Zahlungserinnerungen und Mahnungen übernehmen und so dafür sorgen, dass Ihre Forderungen nicht mehr lange unbeglichen sind. Wir erstellen Ihnen im Rahmen Ihres Forderungsmanagements auch eine Aufstellung über die Altersstruktur Ihrer Forderungen.
Damit die Forderungen nicht allzu lange unbeglichen bleiben, ist es auch wichtig, die Zahlungseingänge als Teil des Forderungsmanagements täglich zu überwachen. Im Rahmen des Forderungsmanagements sollte täglich geprüft werden, welche Forderungen aktuell zur Zahlung anstehen. Wenn diese Forderungen dann nicht beglichen werden, sollte umgehend eine Zahlungserinnerung geschrieben werden. Meist wird dann die Rechnung von dem jeweiligen Kunden innerhalb kurzer Zeit beglichen. Es ist wichtig, die Zahlungserinnerungen zeitnah zu schreiben, um die Überschreitung der Zahlungsfrist durch den Kunden nicht unnötig lange hinaus zu zögern.
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